Jugovina
Regie:  Richard Marx  Genre: Kriegsdrama  Jahr: 2004    Format: miniDV    Länge: 15 min
Produzent: HMW Cooperation
Darsteller: Lars Henze, Ronald Henze, Dascha Verevkina, Thomas Wüstemann, Falko Möller,    

Inhalt: Nachdem mitten im Balkan ihr UN-Jeep unter Beschuss geraten ist, machen sich die zwei überlebenden Soldaten auf den Weg, zurück zu ihrem Stützpunkt. Orientierungslos irren sie durch die Wälder, bis sie zufällig auf eine Frau stoßen, die den Weg zum UN-Lager kennt. sie durch die Wälder, bis sie zufällig auf eine Frau stoßen, die den Weg zum UN-Lager kennt. In einem von Partisanen beherrschten Gebiet aber, ist der Rückweg nicht nur beschwerlich, In einem von Partisanen beherrschten Gebiet aber, ist der Rückweg nicht nur beschwerlich, Erik Jeglorz, André Spilker, Andreas Funke, Richard Marx

warum gescheitert: Ein ambitioniertes Filmprojekt über die Wirren des Balkankrieges, das an seinem Thema und seinen Darstellern scheitert. Die (Laien)Darsteller sind Anfang 20, die "Serbin" spricht Russisch, es läuft Bregovich-Musik auf Polnisch und Zigeunerisch. Er lief auf ein/zwei Festivals, wo er gnadenlos zerrissen wurde. Nähere Infos auch unter www.hmw-cooperation.de/fjugo.html

Unser Kommentar: Ja, endlich mal das Thema auf den Punkt gebracht: das Scheitern... Wenn man kein Projekt hat, einfach darüber ein Film machen. Ein Projekt machen: Das l´art pour l´art der Arbeitslosigkeit. Protagonist, Produzent und Weltenbummler, in einem. Die Umwelt derart mit der Kamera zu nerven, bis man was auf die Nase bekommt. Und das noch filmt! Weiter kann man den Nerven des Realities nicht spannen. Mit offen Visier von heimischen Wäldern zum Dalai Lama. Übern Berge, Seen, und Wirtshäuser: Und niemand hat ne Antwort auf deine Frage! Das Resultat des Optimisten, des Weltbejahers: Du kannst es nur machen, selber machen und scheitern... Lieber Frank Henne, Danke für das Vademecum unseres Festival: Leute: so schön kann scheitern sein...