Weltgetriebe
Regie:  Hagen Klaile  Genre: Essay, Dokumentation  Jahr: 2008    Format: MiniDV    Länge: 5 min
Kamera: Markus Wustmann    Drehbuch: Klaile/Wustmann    Produzent: Hagen Klaile
Darsteller:      
Ton: Hagen Klaile    Musik: Marika Rökk    Schnitt: Hagen Klaile    webside: www.bildwerft-bremen.de

Inhalt: Herr Reich gerät in Kriegsgefangenschaft. Weil er einen deutschen Schlager auf dem Akkordeon spielen kann, überlebt er die Lager. Doch die Freiheit, die er sich erspielt, bringt ihn fast um.

warum gescheitert: Der Film wurde als Beitrag für das Beethovenfest Bonn gedreht. Eine sehr einfache Ausschreibung versprach Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro. Dieser Film kam in die nähere Auswahl (6 Filme) und wurde mehrfach vorgeführt. Danach war vom Festival nichts mehr zu hören. Über Ecken erfuhr ich, das das Preisgeld zurückgezogen sei. Die Veranstalter hätten sich die Filme anders vorgestellt. (Die Ausschreibung bestand aus zwei Sätzen!). Nix gehört, Nix mitgekriegt, einfach mal so auf die Teilnehmer geschissen. Irgendwie gescheitert, aber nicht von meiner Seite aus.

Unser Kommentar: Wenn man Besonderes kann, dann bekommt man immer Nachschlag, z.b. beim Fressen. Das Besondere überlebt, das Triviale nur sich selbst. Damals, wie heute: man überlebt entweder mit oder durch der Kunst. Völlig unklar, warum dieser Film nicht den Wettbewerb gewonnen hat: Beethoven auf den modernen Punkt gebracht.