Regie:
Ernst Spiessberger Genre: Heimatfilm Jahr: 2008 Format: miniDV Länge: 68 min
Kamera: Ernst Spiessberger Drehbuch: Ernst Spiessberger Produzent: Ernst Spiessberger
Darsteller: Hildegard Redl / Wenzel Brücher / Maria Vielhaber
Ton: Walter Kollmann Musik: Ernst Spiessberger Schnitt: Ernst Spiessberger webside: www.Zitronenwasser.com
Inhalt: Peter U. durchstreift die Berglandschaften des Salzkammerguts und kommt dabei auf den Hof von Hildegard Redl, einer 71jährigen Bäuerin, die alleine einen großen Bauernhof bewirtschaftet. Hier findet er nicht nur etwas zu essen und eine Beschäftigung, sondern auch Anerkennung. Neben den sozialen und eigenen Normvorstellungen entwickelt sich zwischen den beiden eine Freundschaft, die Peters Leben verändert.
warum gescheitert: Der Film wurde von vielen - um nicht zu sagen - von fast allen Filmfestivals abgelehnt.
Unser Kommentar: Und Quell allen Lebens ist die Natur und diese ist die Spielwiese aller romantischen Aussteiger. Wir mähen uns das Gras und nennen die Schmetterlinge unsere treusten Freunde. Wie Alexander Puschkin erzählt Ernst Spiessberger von den einfachen Dingen und Leuten. Ein Wanderer, unser junger Walt Whitman hat Hunger, hat nichts als seinen lobenswerten Idealismus, lieber zu arbeiten, als zu studieren. "Mega biblon, mega kalon", wie der alte Grieche sagt. Eine Bäuerin, obwohl bodenständig, zu schwach, das Holz selbst zu hacken. Am nächsten Tag steht er wieder um Arbeit an. Es entspinnt sich eine Freundschaft zwischen beiden. "Harold und Maude" für Alternative.