Echos
Regie:  Saschko Frey  Genre: Psycho-Drama  Jahr: 2005    Format: 16mm    Länge: 17 min
Kamera: Michael Laakmann    Drehbuch: Saschko Frey    Produzent: Saschko Frey
Ton: Roman Strack    Musik: Steffen Greissiger    Schnitt: Saschko Frey    
Inhalt: Nele versucht ihr Leben in den Griff zu bekommen, als sich Lydia, eine alte Freundin zu Besuch anmeldet. Nele wahrt zunächst ihr GEsicht, doch quält sie ein tiefes GEheimnis. Als Lydia unangenehme Fragen zu stellen beginnt, bringen Neles Ängse und Ihre Vergangenheit sie immer wieder an den Rand ihrer unterdrückten Lüge.

warum gescheitert: Der Film würde auf 16mm gedreht, über Digital-HD auf 35mm gebracht. Der FIlm wurde bei den deutschen Festivals durchweg abgelehnt, hat dann zwar den Murnau-Preis als einer von 10Filmen gewonnen und lief da aber dann vor Publikum mit falschem Bildstrich in einer zu hellen Kopie viel zu leise, also für den Filmemacher ein totaler Griff ins Clo, dabei finde ich den Film natürlich nicht soooo schlecht, auch wenn der Film natürlich Schwächen zeigt, aber er ist nichts für die Toilette.

Unser Kommentar: Wie angeschossenes REh, aus einer BEziehung befreit, zieht Nele sich Wunden leckend in die innere EInsamkeit zurück: Der Traum ein Leben. Dieser Psycho endet nicht im Bad, nicht im Wasser. Er endet dort, wo er angefangen hat: bei der Selbstauflösung....Verdichtete Erzählung: Poesie des Schmerzes!