Papillon
Regie:  Knut Andiel  Genre: surrealistisches Psychodrama  Jahr: 2008    Format: 16:9 miniDV    Länge: 24 min
Kamera: Knut Andiel, Johannes Futterer    Drehbuch: Knut Andiel    Produzent: Carmen und Knut Andiel
Ton: Knut Andiel    Musik: Knut Andiel    Schnitt: Knut Andiel    
Inhalt: Innenwelt - wohin man auch sieht. Im Keller ein Kind, das nach oben will und fliegen wie ein Schmetterling. Raus in die Welt. Doch Innenwelt, wohin man auch sieht.

warum gescheitert: PAPILLON ist der erste Teil einer Trilogie über psychische Überlebensstrategien, die als Nenner das Scheitern beinhalten. Gescheitert ist der Film leider seinerseits am Desinteresse sämtlicher Festivals, zu denen er geschickt wurde und kommentarlos abgelehnt.

Unser Kommentar: Eine interessante Adoption des Romanes von Henri Charrière. Der Schmetterling lebenslang verbannt zur authistischen Introspektion, verurteilt zur seelischen Einzelhaft. Auf Flucht folgt Strafe. Auf Strafe Flucht. Scheidungsdrama und schmerzhafte Metamorphosen einer ganz normalen Familie.