intro
Regie:  andré kirchner  Genre: Dokumentarfilm  Jahr: 2007    Format: miniDV    Länge: 52 min
Kamera: andré kirchner    Drehbuch: andré kirchner    Produzent: hochschule für gestaltung offenbach
Darsteller: clueso, konstantin arro, sylvia bräsel, raphael hug, günter fuchs, norman muschiol, sven gettkant, edith swieczkowski, lilli schneider,dietmar weckbach, marc antonio     
Ton: andré kirchner    Musik: diverse    Schnitt: andré kirchner    webside: www.kiiihmedia.de

Inhalt: jacken an und los gehts. ein dokumentarisches roadmovie erforscht das phänomen von musik. elf menschen reflektieren und referieren auf ihre eigene weise. eine reise zwischen stadt und land, melodie und rhythmus, sinn und erleuchtung.

warum gescheitert: 52 minuten sind ein ungewöhnliches format: zu lang für ein kurzfilmfestival, zu kurz für ein spielfilmfest. ein höchst subjetiver blick mit dem vorwurf übertriebener selbstdarstellung. dem zuschauer wird geduld und konzentration abverlangt. und dann das thema "musik" zum 1000ten mal. aber gilt das nicht auch für die "liebe"?

Unser Kommentar: Rhythmus ist geteilte, mitgeteilte Zeit. Er ist die Struktur, die das Denken vor dem Chaos schützt. Er ist vor allem Reflexion, sprich Wiederholung. Oder genauer: Tradition. Die Referenz allen Seins. Vor dem Takt war das Nichts, endzeitliche Stille ohne Echo. Intelligente Interviews über Begriffe wie Sicherheit, Liebe und Geborgenheit, eben über Musik.